Nachhaltig ist nicht enkeltauglich!!!
Wie auch immer ihr nachhaltig definiert – ob mit den Kürzeln ESG, oder SDG, oder wie ich häufig in der Wirtschaft immer noch höre, „langjährig wirtschaftlich erfolgreich“ – das wird NICHT reichen, um unseren Enkel*innen eine ähnlich lebenswerte und freie Welt zu hinterlassen, wie wir sie heute größtenteils noch erleben können.
❌ Das Pariser Klimaabkommen ist kaum noch erreichbar.
❌ Die Population von Säugetieren, Vögeln, Fischen, Amphibien und Reptilien ist seit 1970 weltweit um durchschnittlich 69 % zurückgegangen*. #Biodiversität #Artensterben
❌ Aktuelle Forschungen zeigen, dass einige der sog. Kipppunkte wahrscheinlich in den nächsten Jahrzehnten fallen werden** – was das genau heißt, wissen wir nicht.
Und jetzt? Aufgeben und den Moment noch genießen?
✅ NEIN, wir müssen ab sofort wesentlich größere Anstrengungen aufwenden, um kurzfristig nachhaltig und mittelfristig REGENERATIV zu leben und zu wirtschaften.
✅ Nur so können wir hoffen, eine lebenswerte und friedliche Zukunft für kommende Generationen zu erhalten. Jedes Zehntel Grad weniger Temperaturanstieg wird helfen***!
❗ Welche ersten Schritte jeder Einzelne und jede Organisation gehen kann, sollten den interessierten Leser*innen hier bekannt sein. Gerne gebe ich dazu Impulse.
🔎 Auf dem Weg werden wir viel lernen und in der globalen Community hoffentlich mehr bewegen.
🔦 Gleichzeitig wird auch das nicht reichen – wir müssen möglichst alle erreichen.
Daher setze ich auf Initiativen wie KLIMA° vor acht e.V. oder Prominente wie Prof. Dr. med. Eckart von Hirschhausen und uns alle, um möglichst viele Menschen mit auf diesen sinnvollen Weg zu nehmen! Let´s go! 📢
*Kipppunkte: Bestätigung und Vorhersage aus dem Artikel von Armstrong McKay et al. in der Science vom September 2022. https://www.science.org/doi/10.1126/science.abn7950
**Die Reduzierung der Population vieler Arten mit anschaulichen „Stripes“ von Miles Richardson: https://findingnature.org.uk/2022/08/10
***Jedes Zehntel Grad hilft – Georg Kaser, Uni Innsbruck: https://www.uibk.ac.at/de/newsroom/2022/folgen-des-klimawandels-schwerwiegender-als-bisher-angenommen/